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Psychische Krankheiten und ihre Ursachen

Zahlreiche psychische Erkrankungen, von Insomnie, über Ess- oder Zwangsstörungen bis hin zu Depressionen werden in Deutschland langsam aber sicher zu Volkskrankheiten. Dies hat verschiedene Ursachen, die meist in der Lebensweise der Betroffenen und deren Alltagsgestaltung zusammen hängen.

Wie äußern sich die einzelnen Krankheiten und welche möglichen Ursachen haben sie?

Eine Depression ist eine ernstzunehmende Erkrankung und weitaus mehr als nur miese Laune. Sie äußert sich durch Antriebslosigkeit, Verlust von Interesse an Hobbys und sozialen Kontakten, dem mangelnden Empfinden von Freude bis hin zu Selbstmordgedanken. Die Gründe, die zu einer Depression führen können, sind vielseitig, ein Verlusterlebnis oder auch eine chronische Überlastungssituation, wie etwa durch Berufsstress und Probleme im Privatleben, kann der Auslöser sein.  Aus den gleichen Gründen können auch Schlaf- oder Essstörungen entstehen. Der Betroffene findet keine Ruhe mehr, um einzuschlafen, weil die Ereignisse des Tages abends durchdacht werden und es dadurch beinahe unmöglich ist, Ruhe zu finden. Aus chronischem Stress und dem Drang, perfekt zu sein, können Essstörungen, von Bulimie über Anorexie, resultieren. Wird das Essen aus Mangel an Zeit oder aus dem Wunsch heraus, abzunehmen, reduziert oder ganz sein gelassen, so führt dies schnell zu einer Anorexie oder Bulimie. Aber auch das Verzehren ungewöhnlich großer Mengen, sei es als Ausgleich oder als Belohnung für erledigte Aufgaben, kann krankhafte Ausmaße annehmen. Immer häufiger werden auch Zwangsstörungen, bei denen Betroffene gewisse Handlungsmuster oder Gedanken stetig wiederholen müssen. Können sie dies nicht, so empfinden sie häufig eine belastende, innere Unruhe.

Was kann im Falle einer Erkrankung helfen?

Betroffenen kann, wenn sie ihre Erkrankung erkannt haben, eine Psychotherapie München helfen. Bei einer Psychotherapie München klärt ein Therapeut mit dem Patienten mittels Gesprächen ab, was der mögliche Auslöser sein könnte und zeigt Alternativen auf, um diese Handlungsmuster zu unterbinden. Eine Behandlung mit starken Psychopharmaka, wie sie viele Betroffene befürchten, ist bei einer Psychotherapie München nur in den allerseltensten Fällen von Nöten. Vor allem bei einem frühzeitigen Therapiebeginn kann die psychische Erkrankung relativ schnell wieder in Ordnung gebracht werden, sodass der Betroffene keinen langen Leidensweg zu erwarten hat.

Foto: Adam Gregor – Fotolia

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