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Mitesser richtig und nachhaltig entfernen

 Es gibt keine zweite Chance für einen ersten Eindruck, lautet ein bekanntes Sprichwort. Kleidung und Äußeres lassen sich schnell verändern und den gegebenen Umständen anpassen. Nur mit dem größten Organ unseres Körpers, der Haut, ist das nicht ganz so einfach. Pickel und Mitesser sind nicht nur störend, um sie in den Griff zu bekommen bedarf es Geduld. Eine nachhaltige Behandlung ist bei Mitessern überaus wichtig, denn es geht nicht nur um ein gepflegtes Aussehen, sondern auch darum, mögliche Folgeerkrankungen zu vermeiden.

Erfolgreich durch Geduld

Zuerst die gute Nachricht: Mitesser gehören zu den eher harmloseren Hautkrankheiten. Das Wichtigste: Geduld. Wer seine Pusteln allmorgendlich ausdrückt und anschließend die Bereiche mit einem Peeling oder einer Seife malträtiert, hat nicht nur wenig Therapieerfolg, er riskiert auch eine schmerzhafte Entzündung. Der beste Zeitpunkt für die Behandlung ist der Abend vor dem Zubettgehen. Bevor man sich den betroffenen Hautpartien zuwendet, muss das Gesicht entsprechend vorbereitet werden. Das geschieht durch Wärme und Feuchtigkeit, beispielsweise mittels eines Bades, oder einer selbst gemachten Gesichtssauna mit Kamillenblüten. Die warmen, feuchten Dämpfe weichen die Poren auf, Kamille wirkt zudem entzündungshemmend.

Schonend gegen Mitesser

Grundsätzlich ist das Ausdrücken der Mitesser nicht ganz so einfach. Die Hände sollten vorher natürlich gründlich gewaschen werden. Danach kann man den Mitesser mit Hilfe eines Kosmetiktuches vorsichtig ausdrücken. Anschließend sollte die betreffende Stelle mit einem sanften Desinfektionsmittel gereinigt werden. Welche Produkte zu Ihrem Hauttyp passen, können Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen. Zur Hautreinigung empfehlen sich Seifen und Waschlotionen mit einem neutralen ph-Wert, die zudem frei von Parfum sind. Auf fetthaltige Cremes und Salben sollten Sie verzichten.

Hyperpigmentierung ist meist harmlos

Im Gegensatz zu Pickeln handelt es sich bei Pigmentflecken um bräunliche Verfärbungen, die in der Regel harmlos sind. Leiden Sie unter diesen Verfärbungen, sollten Sie sich alle zwei Jahre vom Facharzt untersuchen lassen. Nur er kann die einfache Hyperpigmentierung von bösartigen Hautveränderungen unterscheiden. Wer die braunen Punkte loswerden möchte, hat die Möglichkeit der Laserbehandlung oder der Kältetherapie. Auch Säure Peelings können helfen, sind aber alles andere, als sanft. Wichtig hierbei: Alle Behandlungen sollten vom Hautarzt durchgeführt werden. Wie Sie Ihren Teint frischer und ebenmäßiger aussehen lassen erfahren Sie hier.

Foto: Fotolia, 30978913, krimar


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