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Sonnenbaden – welche Eigenschutzzeit hat meine Haut?

Artikelgebend ist die Eigenschutzzeit von Hauttypen.

Artikelgebend ist die Eigenschutzzeit von Hauttypen. Jede Haut reagiert anders auf UV-Strahlen. Der Sonnenschutz muss daher ebenso individuell wie die Haut selbst sein. Insbesondere die persönliche Eigenschutzzeit entscheidet darüber, über welchen Lichtschutzfaktor eine Sonnenschutzcreme verfügen sollte. Dieser Ratgeber verrät Ihnen mehr.




Eigenschutzzeit und Lichtschutzfaktor

Die Eigenschutzzeit (EZ) gibt an, wie lange eine Person sich in der Sonne aufhalten kann, ohne einen Sonnenbrand davon zu tragen. Bei Kindern beträgt diese EZ maximal zehn Minuten. Bei Jugendlichen und Erwachsenen ist sie vom Hauttyp abhängig. So können hellhäutige Menschen sich grundsätzlich nur für kurze Zeiträume – ebenfalls bis zu zehn Minuten – in der Sonne aufhalten, während solche mit einem von Natur aus bräunlichen Teint etwa 30 Minuten Eigenschutz haben. Bei sehr dunkler Haut, wie beispielsweise Südländer sie aufweisen, ist die Spanne noch länger. Auf jeder Sonnenschutzcreme ist der Lichtschutzfaktor (LSF) des Produkts angegeben. Der Lichtschutzfaktor verlängert die EZ um einen bestimmten Wert. Beispiel: Eine Person hat eine EZ von zehn Minuten. Durch die Benutzung einer Sonnencreme mit dem LSF fünf würde diese Zeitspanne sich auf 50 Minuten erhöhen.

Den eigenen Fototyp bestimmen

Bei der Bestimmung des persönlichen Fototyps kann der Hautarzt behilflich sein. Wer seine Haut gut kennt, kann jedoch auch mit einem Test – beispielsweise im Internet – eine Fototypbestimmung vornehmen. Grundsätzlich gilt: Es gibt vier Fototypen. Personen mit rötlichem Haar, hellblauen Augen und sehr vielen Sommersprossen werden fast gar nicht braun, bekommen jedoch sehr schnell einen Sonnenbrand oder leiden unter einer Sonnenallergie. Die EZ liegt bei höchstens fünf bis zehn Minuten. Wer blond ist, blaue oder grüne Augen hat und nur sehr langsam bräunt, entspricht dem Fototyp II und sollte sich nicht länger als zehn bis 20 Minuten ungeschützt der Sonne aussetzen. Brünette Menschen mit wenigen oder gar keinen Sommersprossen haben hingegen nur selten mit Sonnenbrand zu kämpfen und dürfen sich bis zu 30 Minuten in der Sonne aufhalten.

Trotz Sonnencreme vorsichtig sein

Nur wer seine Haut genau kennt, kann sie umfassend vor der Sonne schützen. Auch dann, wenn Sie Ihre Haut mit einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor versorgt haben, sollten Sie dennoch vorsichtig sein: Cremen Sie regelmäßig nach und meiden Sie die Sonne in der Mittagszeit möglichst ganz.

Redaktionelle Anmerkung:

Weitere Informationen rund um die Themen Sonnenschutz und Sonnenallergie findet man auch auf den Seiten von www.eucerin.com.

Bildquelle: Kai Schirmer – Fotolia

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